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DHIP-Beiratsmitglied Susanne Rau erhält den Gay-Lussac Humboldt-Preis 2017

Am 7. Mai 2019 wurde der Historikerin Susanne Rau von der französischen Akademie der Wissenschaften mit Unterstützung des Ministeriums für Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation der renommierte Preis verliehen

Der Gay-Lussac Humboldt-Preis wird seit 1983 jährlich verliehen und ist mit 60.000 Euro dotiert. Die französische Akademie der Wissenschaften und das französische Ministerium für Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation würdigen mit der Auszeichnung herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland, die einerseits durch die Exzellenz ihrer Arbeiten und die Qualität ihres Engagements zur Intensivierung der deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen beigetragen haben, und die andererseits vielversprechende Perspektiven für die Zukunft dieser Kooperationen aufzeigen.

Auf deutscher Seite verleiht die Alexander-von-Humboldt-Stiftung jedes Jahr bis zu 100 Wissenschaftspreise an internationale Forschende aller Disziplinen, deren Arbeiten oder Entdeckungen in bedeutsamer Weise und nachhaltig ihr Forschungsfeld beeinflussen und deren Resultate besonders vielversprechend sind.

Neben Susanne Rau erhält den Gay-Lussac Humboldt-Preis 2017 der Physiker und Klimaforscher Johannes Orphal, Leiter des Karlsruher Instituts für Technologie.

Prof. Dr. Susanne Rau lehrt an der Universität Erfurt, wo sie sich mit »Geschichte und Kulturen der Räume in der Neuzeit« beschäftigt. Ihre jüngsten Forschungen nehmen die Entwicklung der Beziehungen und der Wirtschaft der Stadt Lyon vom 13. Jahrhundert bis um 1800 in den Blick.

Informationen zu Prof. Dr. Susanne Rau auf der Website der Universität Erfurt